Neben einigen Graphikausstellungen hier im Haus (Richard Seewald, Hanns Studer, Karl-Georg Hirsch) habe ich in den Jahren 1990 bis 2004 die Antinous Presse betrieben, in der Pressendrucke mit Texten von Wolfgang Koeppen, Thomas Mann, Robert Walser, Konstantin Wecker u.a. erschienen sind, mit exklusiv für diese Ausgaben geschaffenen Graphiken von Andreas Brylka, Karl-Georg Hirsch, Eberhard Lorenz, Kurt Steinel, Hanns Studer, Elfriede Weidenhaus u.v.a.

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Geibel, Waldsaum

Geibel, Waldsaum

Geibel, Margarethe, Waldsaum. [Auch: Waldessaum]. Farbholzschnitt von mindestens 7 Stöcken. 1921. Stockgr. 28 x 20 cm, Blattgr. 29,5 x 22,5 cm. Auf grauem Japanpapier. Ganz offensichtlich von der Künstlerin selbst an der linken u. oberen Kante der Bildeinfassung beschnitten (ebenso beschnittene Blätter von Geibel tauchen immer wieder auf dem Kunstmarkt auf) u. auf einen größeren Karton (50 x 40 cm) montiert. Nur der Unterlegekarton im Randbereich mit geringen Knickspuren / Läsuren, der Holschnitt ansich sehr gut erhalten.

* Signiert u. datiert „M. Geibel-Weimar 21.“, sowie eigenhänd. als „Orig.-Farbholzschnitt / Handdruck“ bezeichnet. Links unten auf dem Unterlegekarton mit der Werknummer 159 versehen u. betitelt. – Margarethe Geibel wurde 1876 im Nachbarhaus des Goethehauses am Frauenplan geboren u. ist dort aufgewachsen. Sie war Tochter des Weimarer Porträt- u. Landschaftsmalers Casimir Geibel und Enkelin eines Kunsttischlers, der noch für Goethe Möbel angefertigt hatte. Öffentliche Sammlungen erwarben ihre Arbeiten, so die Kupferstichkabinette Dresden u. Berlin, die Wiener Hofbibliothek, das Kensington Museum, das British Museum London u.a. Thieme-Becker XIII.340 u. Vollmer II.216.

Unser Preis: EUR 380,-- 

Geibel, Waldsaum

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